Zum Stichwort "Arbeit"
Missbrauch bei Arbeitslosengeld?
Sechs Prozent der Hartz-IV-Betroffenen beziehen nach einer Telefonumfrage der Bundesagentur für Arbeit (BA) zu Unrecht Arbeitslosengeld II. mehr
Koalition setzt weiter auf Lehrstellen-Appelle
Ende Mai und damit vier Monate vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres waren bei den Arbeitsagenturen noch 354 000 Jugendliche als unvermittelt gemeldet. mehr
Pofalla will Lohnnebenkosten noch weiter senken
Der CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla hat sich für eine noch stärkere Senkung der Lohnnebenkosten ausgesprochen. mehr
Koalition verschärft Hartz IV Sanktionen
Vor der am Donnerstag geplanten Verabschiedung des Hartz-IV-Korrekturgesetzes im Bundestag hat die Koalition die geplanten Sanktionsmöglichkeiten bei der wiederholten Ablehnung angebotener Jobs verschärft. mehr
Langzeitarbeitslosen drohen schärfere Sanktionen
Der Weg für verschärfte Sanktionen gegen arbeitsunwillige Langzeitarbeitslose ist frei. mehr
Union und SPD streiten weiter über Revision bei Hartz IV
Die Bundesregierung will die ausufernden Kosten für die Arbeitsmarktreform Hartz IV wesentlich stärker eindämmen als bisher bekannt. mehr
Verdi-Basis billigt Abschluss
Die Basis der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Tarifeinigung für den öffentlichen Dienst der Länder gebilligt. mehr
Koalition streitet über Änderungen an Hartz IV
Trotz der Grundsatzeinigung, dass die Hartz-IV-Reform überprüft werden soll, dauert in der großen Koalition der Streit um das Arbeitslosengeld II an. mehr
Weiteres Sparpaket für Hartz IV
Die Union hat kurz vor dem Treffen der Koalitionsspitzen an diesem Sonntag in Berlin ihre Kritik an den Arbeitsmarktreformen verschärft. mehr
Müntefering verärgert über Lehrstellen-Lücke
Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) hat angesichts der größer gewordenen Lehrstellen-Lücke die Wirtschaft zum Handeln aufgefordert. mehr
Union fordert Spargesetz wegen Hartz-IV-Kosten
In der Debatte über eine Kostenexplosion bei der Arbeitsmarktreform Hartz IV haben Finanzpolitiker der Union von der Regierung noch vor der Sommerpause die Vorlage eines Spargesetzes gefordert. mehr
Streit um Kosten beim ALG II spitzt sich zu
Während die SPD angesichts der Kosten darauf drängte, die Themen Mindestlöhne und Kombilöhne anzupacken, kündigte die Union eine Überprüfung der gesamten Hartz-IV-Reformen an. mehr
Union will bei Hartz IV weiter kürzen
Die Union dringt angesichts drohender Milliarden-Mehrausgaben und Kritik des Bundesrechnungshofs auf weitere Einsparungen bei der Arbeitsmarktreform Hartz IV. mehr
Köhler kritisiert indirekt Steuerpolitik der Koalition
HIn einer Rede auf dem DGB-Bundeskongress in Berlin fordert Bundespräsident Köhler, mit Hilfe der beschlossenen Steuererhöhungen die Lohnnebenkosten zu senken. mehr
Struck: Hartz IV nur für wirklich Bedürftige zahlen
Wegen der wachsenden Zahl der Empfänger des Arbeitslosengeldes II muss die Bundesregierung nach Ansicht von SPD-Fraktionschef Peter Struck Leistungen weiter kürzen. mehr
Struck: Hartz IV nur für wirklich Bedürftige zahlen
Wegen der wachsenden Zahl der Empfänger des Arbeitslosengeldes II muss die Bundesregierung nach Ansicht von SPD-Fraktionschef Peter Struck Leistungen weiter kürzen. mehr
Forum-Auslese:
es stimmt 8 € plus bringt dem arbeitslosen oder harzt Iv empfänger wenig,
der mindestlohn für einen hartz Iv empfänger ist das bedingungslose
grundeinkommen.
da gebe ich dir erstmal recht, aber solange das lohnabstandsgebot gilt,
profitieren beschäftigte und von transferleistungen abhängige von
mindestlöhnen.
da die löhne nicht mehr real steigen ist auch die sog. "grundsicherung nach
hartz Iv" im rückgang, dem kann man nur mit mindestlöhne entgegenwirken.
ein armutsresistentes grundeinkommen ist deshalb nur möglich bei einem
soliden lohn.
dies ist auf den ersten blick nicht sichtbar aber das eine bedingt das
andere.
ciao johannes
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
[mailto:wahlalternative-transparent@yahoogroups.de]Im Auftrag von
markusch
Gesendet: Samstag, 20. Mai 2006 11:04
An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
Betreff: [wahlalternative-transparent] Betrifft: Kölner Stadtanzeiger,
18.05.06: Bonn /
Huhu Uwe,
also, das ist jetzt interessant: Ich habe von Anfang an gesagt, mit
Leuten wie Aydin wird es keine Basisrückbindung geben. Außer
Selbstverliebtheit und parteischädigendem Verhalten wird es von ihm
gar nichts geben.
Und ja, das _ist_ das Thema, lieber Uwe. Es sind diese Leute, die wir
an der Basis zu verantworten haben. Da nutzt es nichts, wenn wir
sagen "naja, nun gut, nun ist es so, dann halten wir eben's Maul und
nehmen das als gottgegeben hin".
Das ist es nicht. Das Problem ist doch folgendes: Viele Leute haben
einfach keine Lust, sich vor einen Karren spannen zu lassen von
Leuten, die über vier Jahre im Bundestag sicher über eine HALBE
MILLION Euro Brutto abschleppen, um dann selbst auf eigene Kosten
nach Berlin zu einer Demo zu fahren oder sich vor den Karren einer
viel zu kurz greifenden Mindestlohnkampagne spannen zu lassen.
8+ ist schön, wenn man Arbeit hat. Sonst gilt: Wer keine Arbeit hat,
dem nutzt auch der Mindestlohn von Herzen wenig. Aber das
Bedingungslose Grundeinkommen, ja das ist ja mit den Gewerkschaften
nicht zu machen, weil die Leute merken, dass es sie schlicht
überflüssig machen würde. Und das wäre ja das Schlechteste auch
nicht. Vor die Wahl gestellt Gewerkschaften oder keine
Gewerkschaften. Wenn sie von Leuten wie Klaus Ernst getragen werden,
müsst ich's mir noch mal überlegen.
Alles Gute,
Markus Schlegel
--- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "uwe.klabuhn"
schrieb:
>
> --- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "markusch"
> schrieb:
> >
> > Ein weiteres interessantes Beispiel, wie Kreisverbände
> > systematisch auseinandergenommen werden.
>
>
> Moin Markus,
>
> also ich nenn das Basisdemokratie. :)
>
>
> > aufgefallen und nicht etwa vor allem dadurch, dass sie
> > in Berlin oder Caracas irgendwelchen Unsinn veranstalten,
> > wo es in NRW genug Arbeit gäbe.
>
> Lassen wir mal Kollegen Aydin und Berlin weg und sprechen
> stattdessen doch mal über Probleme in unseren Heimatstädten. Das
> gefällt mir.
>
> Mitunter als Grund für den Unmut der Basis war ja, dass sich die
> Diskussionen eben nur um 600 Km weit entfernte Bundesthemen drehten
> und Bonn ansich zu kurz kam. Das enthehme ich zumindest dem Text.
>
> Mir fällt in dieser Group dazu auch auf, dass ich eigentlich noch
> nie etwas über die Umsetzung aktiver Proteste oder Forderungen in
> den jeweiligen Heimatstädten gelesen habe. Genau s owenig, wie die
8
> € Mindestlohnkampagne hier bisher auftaucht.
>
> Warum ist das so?
> Seit ihr mit der praktizierten Politik in Bonn, Düsseldorf,
> Leverkusen rundum glücklich? ~g~
> Ich vermute eher nicht. Aber wieso nehmt ihr das widerspruchslos
> hin, statt da mal aktiv zu werden?
>
> Wenn einige hier, soviel Engagement durch Protestaktionen gegen
> Zwangsumzüge, das verscherbeln städtischer Einrichtungen wie
> Wasserwerke, Müllabfuhr, usw. in Euren Städten entwickeln würdet,
> dann säßen die Stadträte längst nicht mehr so entspannt
> zurückgelehnt auf ihren Ratssesseln!
>
> Ich wollte übrigens gerade einen Musterflyer für die 8 € Kampagne
> hier hochladen, den jeder für seinen Kreisverband entsprechend
> verändern kann. Aber anscheinend geht das derzeit niocht oder die
> Funktion steht mir nicht mehr zur Verfügung.
> Kann das sein?
>
> Wie auch immer...
> Mir wurde ebenfalls zugetragen, dass diejenigen, die hier immer nur
> meckern, nie oder äusserst selten aktiv Infostände in ihren Städten
> mitgestalten.
>
> Mal ehrlich, welche primäre Aufgabe hat denn ein Kreisverband?
> Manche Themen sind durchaus edel und gut gemeint...
> Aber meiner Meinung nach, macht es vielmehr Sinn Privatisierung vor
> der Haustür zu verhindern. Oder etwa nicht?
>
> Zum Beispiel Frau Steinbrecher. Wie gedenkt sie sich bei dem
> vorbeugenden Bürgerbegehren gegen Privatisierungen in Essen
> einzubringen?
> Das zielt natürlich in erster Linie auf geplante Verkäufe der
Allbau
> AG ab, aber greift darüber hinaus auf jegliche Verkäufe des Essener
> Tafelsilbers, u.z. für 2 Jahre, wenn es denn durchgeht.
> Wir wissen ja gar nicht was für kleine Schweinereien noch bei den
> Etablierten in den Schubladen bereits vorliegen.
>
> Ich will Susanne gar nichts. Ich möchte lediglich mal in den Raum
> stellen, dass bei einigen möglicherweise die Prioritäten neu
> geordnet werden sollten, mehr nicht...
>
> Die Bonner Basis scheint das jedenfalls genauso zu sehen und ich
> empfinde das als Fortschritt. Egal wie Michael A., Holger L. oder
Du
> das sehen.
>
> Um den Feind zu finden, brauch ich nicht in den Zug zu steigen. Der
> sitzt nämlich schon nur 800 Meter von meiner Haustür entfernt, im
> schönen Mülheimer Rathaus, dass der nächsten
> Privatisierungsschweinerei zum Opfer fallen soll!
> Wen es interessiert, hier mal nachlesen:
> http://www.mbi-mh.de/Muehlenfeld_der_Demokratiefluch.pdf
>
> Es gibt Zuhause wahrlich genug zu tun!
> Ist aber nur eine Anregung...
>
> ;o) Uwe
>
"Für euch sind wir nur asozial": WDR-Dokumentation porträtiert Schülerinnen und Schüler einer Kölner Hauptschule
http://www.presseportal.de/story_rss.htx?nr=831703
Henry de Montherlant
den Alten.